Ernesto Guevara (Che) war ein professioneller Revolutionär. Das ist für mich ein bisschen abenteuerlich. Sein Verhalten war für mich nie besonders "beispielhaft".
Und Fidel Castro war nie beieinander (im Kopf). Heute ist er zu alt, und hält die 8-stündlichen Reden nicht mehr. Ich glaube er muss auch seinen Posten aufgeben.
P.S. Meine Meinung ist kein Beispiel für diese beiden Revolutionäre.
Mein Vater hat in Kuba 4 Jahre als Dipl. Ing. gearbeitet und natürlich waren wir mit meiner Mutter auch da. Das war ca. zw. 1974 und 1978. Das kubanische Volk hungerte, wir wohnten In Santiago de Kuba in einem Wohnblock auf dem 8. Stock. Und ein hungriger Kubaner hatte in unserer Wohnung eingedrungen (durch die Balkons, die sich auf der vorderen Seite befanden, was sehr riskant war), und das ganze Essen gestohlen. Die Kubaner waren verpflichtet fast jeden Abend die langen, nichtsbedeutenden Reden von Fidelio zu hören, hatten absolut keine Rechte. Ich weiß nicht wie man heute in Kuba lebt, aber damals war es nicht lustig.
P.S.2: Ein kubanischer Witz: Fidel Castro hat einen Bruder (nicht Raul, irgerndwelchen anderen, der vor Schizofrenie gelitten habe). Beide erleben Autounfall, der Verrückte bleibt am Leben, nennt such Fidelio und wird Minister-Präsident von Kuba.